3. Lat bis 21. Lat Brigantia Schwelle
Hier in diesem Mins im vierten Jahr ist die Schwelle Oimelcanos und die zweite Hälfte des Gamrots, des Winterrades beginnt. Hier hat also der Frühling begonnen.
3.Lat
Sanft legt sich die Sichel in den Himmel
Die Bituilen auf ihren Schimmel
Der Kreis kommt ins Schwingen
Die drei Bitai singen
In goldenem Licht
Die unendliche Lebensspirale bricht
Die NachfahrInnen tanzen in der Erde
Werden zur neuen goldenen Herde
Die Bitula, die Birke erhaben thront
In ihr die Bitai wohnt
Vom Brunnen des Vergessens heut Nacht
Ist dem neuen Leben die Andacht
Vergessen all der Schmerz
Das fesselte das Herz
Vergessen alle Gräultaten
Wir nicht mehr auf sie warten
Ihr Netz liegt fern
Denn Buvenda bringt den neuen Stern
Der weißen Brust, der weißen Kuh Milch nährt das Neue
Darauf freue!
Bivona schenkt ein den Wein
Für den neuen Schein
Bitos Tanz im Kreis
Es wird unten in der Erde heiß
Das Haus der Spirale wärmt alle
Offen ist Bitebutaos Halle!
Aubita das Rad der Wiedergeburt ist im Gang
wir gehen der Sprirale lang!
4.Lat
Jeden Tag steigt das Licht mehr auf
Dies ist der jährliche Lauf
In den Mittleren Welten stehen
Nach der Schwelle dort gehen
Aus der Dunkelheit in der Erde
Das Neue werde
Auch wenn der Aufstieg schwer
Mach nicht kehr
Jedes Jahr das Leben neu währ!
Neues Leben kommt her
Es wird mehr
Altes geht
Wie mit dem Wind verweht
Beide freuen sich darauf
Dies ist der Lebensspirale Lauf!
1. Lat
Der Blick Richtung Mitte
Im schnellen Schritte
Mond und Sonne bereiten die Schwelle
Es wird helle!
. Lat
Verborgen im Schnee
Mancher Orts verborgen im Klee
Die Erde ist voll mit Hitze
Es nun ausschwitze
Langsam beginnt sie hochzusteigen
So wie es das Licht tut ihr zeigen
So tritt Óingussinos hinunter
Wo ist der Sommer munter
Dort wo die neuen Schwestern drehen
Um den Buhrstein stehen
Byrrula ist hoch gestiegen
Will sich in der Jugend wiegen
Óingussinos der Sonne
Ist so Wonne
Des Sommers König scheint
Mit der seiner Schwester, der Königin vereint
Aus den tiefsten Kälten
Aus anderen Welten
Sprießt das Feuer hervor
Und schreitet durch das Tor
Das Feuer der Kreativität
Alles neu auflädt
Drei Lats spiegeln die heiße Sonne
das es ist im Winter Wonne!
8.Lat
Wenn es am kältesten ist
So mancher trist
In unseren Herzen der Sommer schreit
Die höchste Hitze ist dort stets bereit
Das Meer aus Licht das Haus füllt
Es in Brigantias Flammen hüllt
Bri strömt in alle Räume
Gesponnen des Óingussinos Träume
In den Raum tritt es hinein
Das neue Licht so rein
um zu sprießen
überall auf der Erde auszugießen
So zieht der Zug des Licht
Über die Schwelle Schicht für Schicht
Der goldene Speer fliegt
In der Sonne siegt
Und das Land in Gold und Weiß wiegt
So dass man in Brigantias Fahnenblatt liegt
Die Singvögel sprießen aus der Quelle
Und bringend die Bri welle
In ihrem Geleit
Der bunte Singvogel heilt
Die Austernfischer öffnen den Geburtskanal
Brigantia das neue Leben mahl
Flamme der Heilung fließt
Sprießt
Flamme der Poesie fließt
Sprießt
Flamme der Schmiede fließt
Sprießt
Das Haus kommt in Bewegung
Des neuen Lebens Regung
Reinigung brennt weg
Den Dreck
Welche neuen Rollen nehmen wir an
Wenn wir sind neu dran
Alles nackt neugeboren
Ohne Gloren
Nicht verworren
Zeigt her die Gesichter
Wie sie spiegeln in den neuen Lichtern
Der zweite König, die zweite Königin erwacht
Im Schatten lacht
Und über des Königs geschehen wacht
In Erinnerungen alle sind gleich geboren
Aus den sumpfigen Mohren!
9.Lat
Der Wolf treibt
Sich in die Liebe leibt
Die Frösche erwachen
Mit den Schlangen lachen
Der Luchs streift umher
Bote vom Lichtermeer
Im Verborgenen beginnt das Sprießen
Das neu Ausfließen
Über die Schwelle gesprungen
Mit vollen Lungen!
Das Licht der Traum
kommt nun in den Raum!
12.Lat
Alles lechzt nach Sonne
Das es wird Wonne
Ich will mich ernähren vom Besten
Nehmen mit meinen Ästen
Das Sonnenlicht
Wie eine warme Schicht
So schreitet Sorrigana auf
Geht ewig den Lauf
Zum Licht, zur Sonne hin
Auch wenn ihr Palast ist in der Dunkelheit drin
Weiß sie stets wo es ist zu finden
Das was einen tut linden
Das was einem tut gut
Die warme Glut
Das was gibt Erkenntnis und Sicht
Das klare ersehnte Licht
Nicht das was sticht
Wo ist das Gold drin
So wie wächst die Brin!
11.Lat
Durch die Welt zieht
Das Kalte entflieht
Denn die Hitze findet das Ried
Es wärmt Brigantias Lied
Begleitet vom Traum
Der einnimmt den Raum
Mägen die Herzen schmelzen
Und aufhören das Sorgen welzen!
10.Lat
Das Feuer taut
Es wärmt die Haut
Zum Vogel schaut
Im Haus so laut!
13.Lat
Des Mondes Licht einen umsingt
Wenn man in den Dingen ringt
Es führt durch die Nacht
Es wacht
So nimmt es zu
In dieser Eisesruh
Es geht alles langsam hinauf
Weiter ins Mittlere rauf
Das Wissen was man sich holt
Es einen wohlt
Doch, nur wenn man es hört oder sieht
So wie des Mondes Licht und Lied!
14.Lat
Der Mond leuchtet facettenreich
Wenn unten gefroren der Teich
Was man darin sieht
Wohin der Spiegel flieht
In der Vergangenheit gesehen
Was tut in der Welt von den AhnInnen stehen?
Im Tod es steht still
So es der Spiegel will!
15.Lat
So weiß leuchtet der Schnee
Unberührt wie ein Reh
Das Sonnenlicht tanzt im Weißen
So auch im Heißen
Daia Elvina wohnt im Blanken
Und holt langsam heraus die Ranken
Um zum Neuen zu wanken
Königin des Schnees, des Licht
Im Weißen bricht
Königin des erhellen
Dein neues Licht schlagt Wellen!
16.Lat Zeit des Bressilos
Wunderbar wie das Kind liegt
Eisgefroren wird ihm gesagt, es siegt
Es sich genüsslich wiegt
Mit großen Augen der Illusionen bedient
Endlich darf es erkennen
Nach den Erwachsenen Lieder rennen
Ich werde so stark wie die Erwachsenen
"Dafür reis ich aus den Hachsen
Um zu bekommen was zustand
Dies ist das fröhliche neue Land!"
Eingegliedert in die Reihe
Stolz begibt sich die Jugend in diese Weihe
"Ich singe alle Lieder stolz und laut
Ich bin das neue Kind schaut!"
Im Dienen wird es stark
Nagelt mit jedem Jahr den eigenen Sarg
Die Abzeichen am Haupt
Mit Anerkennung dessen Rolle beglaubt
"Seht ich gebe alles her das ich bin
Damit ich stecke bei euch drin!
Damit ich bin
Nach eurem Sinn!"
Es durfte ein Stück Kuchen abhaben
Von deren Gaben
Dankbar schreit das Kind
in den Wind
"Auch ich bekomme von euch einen Wert
wenn ich koche auf eurem Herd
Ach danke dass ihr mir gibt den Sinn
Ich zu euch rinn!
Denn ihr habt mich gelehrt
dass mein Wert ist verkehrt
Ich ein Nichtsnutz bin
dass ich bin hinn!
Nur wenn ich nach euch tu tanzen
Bekomme ich den vollen Ranzen!"
Im Tod erkannt
Wonach es gerannt
10 Personen gehörte der ganze Eigentum
Er bekam fürs Dienen Ruhm
Am Sterbebett singt
wenn Herecura am Tor winkt
"Erst dort kann ich sein
Ach war das Leben allein!"
Lebte in einem Gehege
Es war der Mächtigen spielerisches Gelege.
17.Lat
Unten auf der Insel sie ist
Ohne Zeit ohne Frist
Eburos, die Eibe weilt
Bei ihr es nie eilt
Hüterin der Zeit
Licht in ihrem Geleit
Von der Dunkelheit erzählt
Was man daraus wählt
Dort auf der Insel sie ist
Ohne Zeit und Frist
Dort bei Bressilos sie weilt
Es bei ihr nie eilt
Wenn der Spiegelmond strahlt
Das Licht, das zweite Gesicht mahlt
Welche Maske zieht man an
Welches rollen der AhnInnen sind dran
Wenn Bressilos aufsteigt
Er dir dein Gesicht zeigt
Worin das Blut rinn
In welcher Cin nun drin
Aus der Hitze formt das neue Gesicht
Sein neues Licht
Die Erkenntnis wird erlangt
Nicht mehr wankt
Und sich mit dem Spiegel tarnt
Andere warnt!
Das Spiegelbild ist tot
Es kennt keine Not
Kein Herz
Keinen Schmerz
Keine Freude und Gunst
Denn sie ist des Betrachters Kunst.
18. Lat
Alles dreht sich um
Geht den Kreis rum
So wendet sich die Erde
Und neues Licht werde
So wendet Bressilos das Bild
Und macht es zu einem Schild
19.Lat
Vidhurrina, die Waldrebe als Pionier steht
Wenn die Bitai es dreht
Ihre weißen Fäden wie Schlangen
Das Licht stets fangen
Wie die Milchstraße quillt
Bis es wird ein wenig mild
Aus der Dunkelheit bringt sie das Wissen
Ihre weißen Flauschen wie warme Kissen
20. Lat
Basgaia holt herauf
Aus der Quelle aus
Um zu nähren das neue Leben
was in Aubitas Zyklus tut sich ergeben
21.Lat
Der Storch die Noren hütet
Behütet
Wenn sie von oben herbsteigen
Sich langsam in der Welt zeigen
So wärmt er das Nest
von unten Hitze entlässt
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Stiller Lat Im Tod man Ruhe hat Es steht alles still Nichts mehr schrill Alles stumm Die Zeit ist um Salamánricos im Schlaf Morcotica im Schlaf es wacht das schwarze Schaf!
Die Zeit beginnt still zu stehen Nichts tut mehr gehen Die Vögel singen Nur mehr zaghaft ihre Töne Schwingen Isura hat es entzogen Gefroren der Bogen Die Laute verstummen Keine Bienen summen Das Wasse