bis 29. Lat
27. Lat
Sich der Mond in Dunkelheit wähnt
Hoffnungsvoll das Kind ans Fenster lehnt
Die Ströme der Menschen an einem Band laufen
Betrachtend die Bilderhaufen
An der Wand
Die steht zwischen ihnen und dem Land
Wann schlägt die Uhr zum Treffen
Stetiges Hunde kläffen
Vorbei
Der warnende Schrei
Der Frieden zieht auf
Doch nur im Bildhauf
Kräfte rufen, um abzuwenden
Was geschaffen mit eigenen Händen
So legt sich alles schlafend nieder
Wie der jährliche stille Klang der Todes Lieder
So groß im Augenblick
Ein zeitlicher Trick
Die stille verbirgt das Licht
Was schon langsam hinter dem Horizont bricht
28. Lat
Wenn alles weiß ist
Er seine Farben hisst
Weiß, Oben
Rot, Mitte
Schwarz, Unten
Er zieht seine Runden
Stille
Er schlägt in die Rille
Wie das Herz
Die leuchtende Kerz
Im Tod
er dich holt
um die vielen Welten zu zeigen
Sie sind auch im Schweigen
Der Specht wacht
Dies ist seine Andacht
29.Lat
Das letzte Licht es neigt
So auch auf der Erde es hinuntersteigt
Das Mondlicht folgt dem Sonnenlicht
Dies neugeboren so erpicht
Dessen Tod liegt auf der Erde oben
Die Stille ist droben
So geht der Mond hinunter
Und das Mondsonnenlicht wird bald munter!
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Stiller Lat Im Tod man Ruhe hat Es steht alles still Nichts mehr schrill Alles stumm Die Zeit ist um Salamánricos im Schlaf Morcotica im Schlaf es wacht das schwarze Schaf!
Die Zeit beginnt still zu stehen Nichts tut mehr gehen Die Vögel singen Nur mehr zaghaft ihre Töne Schwingen Isura hat es entzogen Gefroren der Bogen Die Laute verstummen Keine Bienen summen Das Wasse