Lat 7-22. Lat
7.Lat
Daios Batavos zieht herum
Die Prüfungen sind um
Werden die Teile zusammengesetzt
das was verletzt?
In seinem Kessel gebraut
Sein Lied so vertraut
Den Kreis zum Schutz
Er nutz
Wie viel macht satt?
Wieviel macht glatt?
Was holt man sich heraus?
Was macht man aus?
Nimmt man das was man noch braucht?
Man danach straucht?
Ò Batavos es ruht !
Meine Glut!
Dass es sich regeneriert, was ich noch brauche
So das sich mich nicht schlauche
Das andere nimm mit!
Auf deinem Ritt!
8.Lat
Ó Ludana holst das Lichtlein heraus
Es kommt heraus
Herrin der Irrlichter in der Nacht
über alles wachst
Bringst es hervor aus der Dunkelheit
Richtung neues Tor
Alle Prüfungen will man bestehen,
damit man tut golden stehen
Silberne Windhündin begleitet zum neuen Licht
wartet darauf erpicht
Mit goldener Krone thronst,
im Mond und der Sonnen wohnst,
mit einem Kleid und Schimmel
erleuchtest den Himmel,
führst alle Murmeltiere durch die Nacht
bis im Frühjahr das neue Licht lacht!
9.Lat: Wenn die Dunkelheit das Dach vereint, das neue Licht aus dem Brunnen scheint!
10.Lat Wintersonnwendfestivitaeten
Sulivia, Grannos, Elvina, Mageca, Agamanos, Oingussinos, die Sonne erwacht, der NachfahrInnen Andacht, das neue goldene Licht auf Erden, moege mit Sutanna im Hause waeren. Noraias Flammen nobel, gehen nun in den Tobel, des neuen Lichtes Prüfung steht an, wenn die Kälte ist dran.
11.Lat Wintersonnwendfestivitaeten
Das Blatt wendet sich
Zyklisch
Die Spitze das Ende und damit die Wende
Doch was wendet man
Wo will man rann?
Leicht sein, wenn das Schwere oben liegt
Will man dass das Neue siegt
Nachdem die Blätter gefallen
Tut das Schwere wallen
Wenn alles verstarrt
Das Lichtlein ausharrt
Fuer das Neue abgeworfen das Alte
Damit es in der Last halte
Das Neue zu etablieren
Dort kann man leicht verlieren
Das Alte wirft man ab
Damit man hat die neue Gab
Doch das Neue ist neu weil es nicht war da
Dies ist klar
Es ist unscheinbar und klein
Und rein
Will man es zum Wachsen bringen
Ist es oft ein ringen
Bald ist die Last dahin, ganz
Es erscheint der neue Glanz!
12.Lat Wintersonnwendfestivitaeten Matarona
O Daia Matarona aus der Balance heraus
Baut man das Lebenshaus
In die Balance zurück Stueck fuer Stueck
Herrin des Chaos gebaehrst das Kind
Bald zieht aus Maponos Wind
Herrin des Gestruep, des wilden Busch
Dort im Chaos die Frucht husch
Fuer uns scheint alles verworren
Kommt es schon raus aus den Ohren
Doch deine Augen sehen die Ordnung darin
Daraus das Goldene rinn
Matarona Herrin der naehrenden Kraft
Des dunklen Lebenssaft
Zeigst neue Wege
Goldene Stege
Was wir gewinnen
Wie wir im Chaos schwimmen
Mit kindlichen Augen an deiner Zitze haengen
Um zu erkennen die neuen Raengen
Daia der Zieheltern tanzt heut Nacht
Dein Wissen über uns wacht
Die Bäume, Pflanzen, Tiere, Erde
Wie eine Ziehelternherde!
Sendest den neuen NachfahrInnen das Wissen
Damit sie koennen in der neuen Welt ihre Flaggen hissen!
13.Lat
Das Ende ist nah
Es ist klar
Die Nächte der Wende
Es holen die goldenen Hände
Die Zeit der längsten Nacht
Das Wissen gebracht Ó Mond so voll
Nimmst mit den Groll
Das Jahr zuvor
In das dunkle Tor
Dein silbernes Licht
Es bricht
In der ewigen Dunkelheit
du schützend schreist
So wir bannen und beenden
Damit das Schlechte tut wenden!
14. Lat
Die Arbeit abgelegt
was man hat gehegt
Alles unter das Dach
dort lach!
Für das neue Licht
So dass es unter dem Dach bricht
Mit dem Gesang
den Wuzeln entlang
Dort er wohnt
Er bald oben thront
Springt so laut
Aus den Wurzeln das Leben schaut
Trag ihn weit herauf!
Dies ist der Lauf
Der Zaunkönig im Weltenbaum
Singt im Tod über den Traum!
15.Lat
Ó Teh, Teh, Arteha der weiße Mond
Das Neue und Alte dort wohnt
Das letzte und erste Licht
Bei der Wende
Die schützenden Hände
Das Dach um uns herum
Dein Gesang geht um
Dein Anblick alles verstummt
Die Häuser und Menschen vermummt
Dein goldenes Licht überstrahlt
Es in Schutz malt
Wie die Mistel du umspannst
Unter den Decken verschanzt
Wir wiegen uns in dein Himmelzelt
In deiner schönen Welt
Ohne Arbeit mit Tanz und Gesang
Geht es unter dem Dach lang!
16.Lat
Der Milchmond überdacht
Wie ein Schild wacht
Der Himmel umzieht
Und es ertönt ihr Lied
Der Schnee alles bedeckt
So wie man sich unter der Decke versteckt
Es ruhen die Aufgaben
Es ertönen selten noch die Raben
Denn alle wollen kosten von ihren Haben
Weiß wie Schnee
Zu ihrem Pferd geh
Unter ihrem unendlichen Dach steh
Gold ihr Haar
Ihre Augen klar
Alles wird ob ihrer Schönheit still
Es bei ihr sein will
Lass dich von ihrer warmen Musik umgarnen
Lass dich von ihrem Licht tarnen
Lass es verfallen
Was nicht tut in deinem Herzen wallen
Wenn Arteha absteigt
Die Fledermaus in ihrer Höhle friedlich schweigt
17.Lat
Es ist unter Dach und Fach
Am warmen Kamin, ich lach
Das Glas heb
Und ich mir sag für das Gold leb!
18.Lat
Die Schwäne weiß wie Schnee
im Wald die Fußspuren des Reh
Die Krähen und Möwen rufen
Wenn alles geht langsam herauf die Stufen
Die Spatzen, Sperling, Zaunkönig im Geäst
Feiern dort ein warmes Fest
Das Mondlicht verblast
Steigt herab einen Ast
Bergutias Schwingen tragen
Über die tiefsten Lagen
Das Lichtlein leicht erwacht
Es ist noch überdacht
Doch Bald ganz entfacht!
19.Lat
Im Eis ist eingeschlossen
was noch nicht ist verflossen
All Schmerz
was zu viel ist für das Herz
Um Stärke zu generieren
tut man frieren
Wenn die Zeit anlegt
man die Konfrontation erwägt
Es dann schmilzt weg
legt frei den Fleck
Mit Stärke und Zeit
begegnet man dem verborgenen Leid
Mit gewonnener Kraft
es fließt dann der Saft
Mit Leichtigkeit überwindet
was im Eis war und nun lindet
All das im warmen Feuer schwindet
20. Lat
Der Mond geht seinen letzten Gang
Mit dem letzten Licht entlang
Um zu singen die Spiral
Die Wahl
Das Bitu, den Lebensring
Dort hineinschwing
Dass man ihn geht
Dort steht
Schritt für schritt
Tritt für Tritt
Es macht
Das neue Licht entfacht
Man bekommt nicht was man verdient
Dies jedem gleich geschieht
Sondern was man sich erbaut
In die Lebensspirale haut!
Dabei bestimmt jeder den Wert
was er kocht auf dem Herd!
21. Lat
Wenn sich die Seen zum Spiegel wandeln
Man gemächig tut handeln
Wenn die Venetica ihren weißen Schein bringen
Über die Schneefelder singen
Wenn die weißen Schwingen
Der Schwäne im Eiswasser tanzen
Wenn die Nadeln wie ewige Lanzen
An das Grün des Lebens erinnern
Wenn die Kraft der Unteren Welten
Tut überall gelten
Wenn die Dunkelheit, die uns umgibt
uns in ewige Gedanken wiegt
Wenn Mogoninos Hügel freisteht
Es nur der kalte Wind weht
Sonst kein Ton hallt
In der Luft wallt
Dann beruhige im Eis dein Herz
und deinen Schmerz
Dann trink aus dem Krug der Klarheit,
die im Tod weit und breit schreit
Die innere Ruhe
kommt aus der goldenen Truhe
Die im tiefen Eiswasser verborgen
heilt die Sorgen
Wie von der Daia Bergutia getragen
so dass man mit dem neuen Licht tut wagen
So dass währen tut all die Liebe
All die Lusttriebe
Wenn alles zur Stillen Nacht neigt
Und für einen Moment schweigt!
22.Lat
Im Licht gehüllt so bunt
stehen sie rund
Mit weiten Hüten auf dem Kopf
unzählige Tricks in ihrem Topf
Goldkugeln bei den Zipfeln
tragen sie zu Wipfeln!
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